Indien begleitet den 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG als Partnerland mit einem bunten Festival

Hamburg, 20.04.2012 – Für die Besucher des 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG öffnet die Hansestadt in diesem Jahr das Tor zu Indien: Als Partnerland präsentiert sich der Subkontinent mit einem faszinierenden INDIEN FESTIVAL. Auf dem Programm stehen indische Tänze und Musik, Kunsthandwerk und landestypische Speisen. In einer Zeltstadt auf dem Hamburger Fischmarktgelände informiert das Partnerland über Indienreisen, Wirtschafts- und Wissenschaftskooperationen, Heilmethoden wie Ayurveda und Yoga und vieles mehr. Der indische Handelsminister Anand Sharma eröffnet am 11. Mai das Festival, das zugleich Auftakt der bundesweiten „Days of India in Germany – Connecting Cultures“ sein wird.
An der Uferpromenade nahe der Altonaer Fischauktionshalle am St. Pauli Fischmarkt  können die Besucher des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG vom 11. bis 13. Mai 2012 das exotische und faszinierende Partnerland Indien entdecken: In über 40 Ständen und auf einer großen Bühne präsentiert sich der Subkontinent mit einem dreitägigen INDIEN FESTIVAL. „Das Geburtstagsfest des Hamburger Hafens ist für uns eine ideale Plattform, um die engen und freundschaftlichen Verbindungen Indiens mit Hamburg und Deutschland zu feiern“, sagt die indische Generalkonsulin in Hamburg, M. Subashini. Seit einem Jahr bereitet sie das Festival vor – gemeinsam mit der indischen Botschaft in Berlin und dem Indian Council for Cultural Relations (ICCR) in Delhi, unterstützt von Michael Wendt, der seit Jahren als  Beauftragter der Stadt die Veranstaltungen der jeweiligen Partnerländer organisiert.
Die Besucher können Indien aus erster Hand entdecken und erleben: Die indische Tourismuszentrale „Incredible India“ informiert über erlebnisreiche Reisen durch den faszinierenden Subkontinent. Das indische Gesundheitsministerium führt in sechs traditionelle indische Heilmethoden ein: Ayurveda, Yoga & Naturopathy, Unnani, Siddha, Homöopathie (AYUSH). Das Export Promotion Council for Handicraft (EPCH) und das National Centre for Design and Product Development präsentieren Handwerkskünstler und Designer, die indisches Kunsthandwerk und vielfältiges Design zeigen und zum Kauf anbieten.
Forschungskooperationen stehen ebenso auf dem Programm: Mitarbeiter der Physik-Institute DESY, Hamburg, und FAIR, Darmstadt, erläutern gemeinsam mit indischen Kollegen ihre Arbeitsprojekte unter dem Motto: „Atom-Wissenschaft für jedermann leicht erklärt…“. Das indische Schifffahrtsministerium stellt spannende Aspekte rund um das Thema „Maritimes Indien“ vor. Auch die indische Gastronomie wird nicht fehlen: Unter dem Motto „Leckeres aus allen Regionen Indiens“  bieten Restaurants aus Hamburg und Ahrensburg (Shalimar, Shikara und Taj Mahal) indische Köstlichkeiten und Getränke an.
Farbenfrohes Bühnenprogramm mit maritimen Höhepunkten
Auf der großen Bühne werden berühmte Tanz- und Musik-Ensembles aus Indien auftreten, darunter die Gruppe Gujaratti sowie Volkstänzerinnen des Kedar Art Research Centre und Akteure des Chinh-Festivals, die Einblicke in die Tradition indischer Nomadenstämme geben werden. Tanzgruppen aus Norddeutschland wie die Bangra-Tänzerinnen Dhadkan Punjab Di und die Gruppe Rhythms of India  sind ebenso dabei wie die beiden in Hamburg angesagten singenden Taxifahrer „Lovely & Monty“. Ein maritimer Höhepunkt wird schließlich der Besuch der neuen indischen  Fregatte INS TEG, die auf ihrer Jungfernfahrt die Hansestadt Hamburg als ersten offiziellen Auslandshafen anlaufen wird. Die TEG wurde in Kaliningrad / Russland gebaut und im April 2012 an die Indische Marine übergeben.
Handelsminister Anand Sharma kommt zu Eröffnung und Auftakt „Indien-Jahr in Deutschland“
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz wird den 823.  HAFENGEBURTSTAG HAMBURG  am Freitag, 11. Mai, gegen 15 Uhr auf dem Museumsschiff „Rickmer Rickmers“ gemeinsam mit seinem indischen Staatsgast, dem Handelsminister Anand Sharma, eröffnen. Der Minister wird von Wirtschafts- und Handelsdelegationen begleitet, die die Kontakte nach Hamburg vertiefen wollen. Zugleich nutzt Indien das größte Hafenfest der Welt als Auftakt für die „Days of India in Germany – Connecting Cultures“. Damit setzen Deutschland und Indien anlässlich des 60. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen 2011 ein Programm fort, das mit der Indienreise von Kanzlerin Angela Merkel zum „Deutschland-Jahr in Indien“ im Mai 2011 begonnen hatte. Geplant sind indische Veranstaltungen in verschiedenen deutschen Städten.
Mit dem INDIEN FESTIVAL vom 11. bis 13. Mai unterstreichen Hamburg und Indien ihre enge Verbundenheit. Beide Partner pflegen seit Jahren gute Beziehungen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur. Besonders beflügelt das dynamische Wachstum Indiens die wirtschaftlichen Beziehungen. Ein Großteil des deutsch-indischen Außenhandelsvolumens wird über Hamburg realisiert, 2011 in Höhe von 1,26 Milliarde Euro. 570 Hamburger Unternehmen sind am Außenhandel mit Indien beteiligt, mehr als 35 indische Unternehmen sind in der Metropolregion Hamburg ansässig. Mehr als 2600 Frauen und Männer indischer Staatsbürgerschaft leben in der Hansestadt.

Hamburg und Indien – eine gewachsene Partnerschaft mit Perspektiven
Die wichtigsten Anlaufstellen für Indien-Kooperationen sind die Handelskammer Hamburg, die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und die Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. Seit Oktober 2010 berät die „Servicestelle für KMU: Marktzutritt Indien“, ein Projekt des Hamburgischen WeltwirtschaftsInstituts (HWWI) und der IGEP Foundation in Neu Delhi, norddeutsche Unternehmen in Indien. Und im Januar 2011 haben die Hamburger Senatskanzlei, die Handelskammer Hamburg und der Hafen Hamburg Marketing e.V. eine Hamburg Repräsentanz in Mumbai eröffnet.
Seit Jahrzehnten kooperieren Hamburger Hochschulen und Institute mit indischen Elite-Universitäten und Forschungsinstitutionen. Darüber hinaus pflegt die Hansestadt einen regen Kulturaustausch mit indischen Künstlern und Kulturschaffenden. Neben Hamburger Kultureinrichtungen spielen dabei auch die hier ansässigen indischen Vereine eine wichtige Rolle. Im Oktober 2011 feierte Hamburg die vierte India Week, eine Veranstaltungsreihe, die alle zwei Jahre die vielfältigen Verbindungen zwischen der Hansestadt und dem indischen Subkontinent vorstellt. Die nächste India Week ist für 2013 geplant. Bereits im Oktober 2012 wird Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz seine erste Delegationsreise nach Indien unternehmen, um die Verbindungen Hamburgs zum Subkontinent weiter zu vertiefen.
Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG dankt allen Sponsoren, insbesondere dem Hauptsponsor AIDA Cruises, die mit ihrer Hilfe die Durchführung des größten Hafenfestes der Welt möglich machen.

Kontakt HAFENGEBURTSTAG HAMBURG:
Hamburg Messe und Congress GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Saskia Jöhnk
Tel.: 040-3569-2445, E-Mail: saskia.joehnk@hamburg-messe.de

Kontakt Indien Festival:
Johannes Freudewald | Büro für Medienarbeit
Osterstraße 58  | D-20259 Hamburg  | johannes@freudewald.de
T +49-(0)40-37420352 | M+49-(0)176-43005016

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DESY kooperiert mit indischem Forschungszentrum

Hamburger Spitzenlichtquellen für die indische Wissenschaftsgemeinde

Heute (21.12.2011) wurde im Hamburger Rathaus im Beisein der Hamburger Wissenschaftssenatorin und Zweiten Bürgermeisterin Dr. Dorothee Stapelfeldt ein Vertrag unterzeichnet, der eine indische Beteiligung an den Röntgenquellen PETRA III und FLASH festlegt. Die Vertragspartner DESY und Saha Institute of Nuclear Physics (SINP, Indien) konkretisieren damit eine Rahmenvereinbarung, die im Mai bei einem Indien-Besuch von Bundeskanzlerin Merkel geschlossen wurde. Indische Forscher bekommen für eigene und gemeinsam mit DESY durchgeführte Forschungsprojekte fünf Jahre lang jährlich über 3500 Stunden Messzeit an DESYs Forschungsanlagen zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug beteiligt sich Indien mit insgesamt 14 Millionen Euro am Bau der Erweiterung von PETRA III, der brillantesten Synchrotronstrahlungsquelle der Welt bei DESY.

Prof. Helmut Dosch überreicht im Beisein von Hamburgs Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt ein Modell einer Beschleunigerstruktur an den Vorsitzenden des Wissenschaftsrats der indischen Regierung, Prof. C.N.R. Rao, und den Direktor des Saha-Instituts, Prof. Milan Sanyal (v.l.n.r.) Prof. Helmut Dosch, Vorsitzender des DESY-Direktoriums: „Wir haben eine klassische Win-Win-Situation. Großforschung war schon immer ein Vorreiter der weltweiten Zusammenarbeit, und wir bringen an unseren Spitzenlichtquellen äußerst talentierte und engagierte Wissenschaftler aus Indien und Deutschland zusammen.“

DESYs moderne Synchrotronstrahlungsquelle PETRA III und der welterste Freie-Elektronen-Laser für weiches Röntgenlicht FLASH bieten einmalige Forschungsmöglichkeiten und ein großes Potenzial für innovative, wissenschaftliche Experimente. Sie sind deshalb extrem attraktiv für die gut entwickelte Wissenschaftsgemeinde Indiens. PETRA III, die im Jahr 2011 den regulären Nutzerbetrieb aufgenommen hat, stellt zurzeit 14 Strahlführungen für hoch-intensives Röntgenlicht für die Forschung zur Verfügung. Von 2013 bis 2014 wird die Anlage mit zwei weiteren Experimentierhallen ausgestattet, die nochmals insgesamt 10 Beamlines beheimaten werden.

Indien plant selbst den Bau einer Synchrotronstrahlungsquelle der dritten Generation für hochenergetische Photonen und ist deshalb sehr daran interessiert, junge Wissenschaftler an den DESY-Experimentieranlagen auszubilden.

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft und Forschung: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, diese Kooperation zwischen dem DESY hier in Hamburg und dem Saha Institute of Nuclear Physics (SINP) in Kalkutta zu vereinbaren. Bereits seit einigen Jahren arbeiten indische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und das DESY zusammen. Es ist ein wichtiger Schritt, diese Zusammenarbeit nun weiter zu vertiefen und indischen Wissenschaftlern nun auch die Möglichkeit zu bieten, sich mit Experimenten zur Nano- und Materialforschung zu beteiligen. Gerade die Nanotechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Die Nanotechnologie hat das Potenzial, wichtige technologische Lösungsbeiträge zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, beispielsweise der Energieversorgung und des Klimaschutzes, zu leisten. Ich bin mir sicher, dass  die Vereinbarung für beide Seiten vorteilhaft sein und viele neue Erkenntnisse bringen wird.“

Weiterhin sind DESY und das SINP im Gespräch, um Möglichkeiten für weitere Kooperationen in den Bereichen Teilchenphysik und Instrumentierung von Beschleunigeranlagen auszuloten.

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Quelle: Pressemitteilung von DESY, 21.12.2011

Siehe auch eine Pressemitteilung des Hamburger Senats in der selben Sache

Pressemitteilung: Grassroot Innovationen eröffnen neue Chancen für deutsch-indische Zusammenarbeit

GIRT sieht in der vierten India Week Hamburg eine ideale Plattform zur Intensivierung der bilateralen Beziehungen

Hamburg, 11.10.2011: Indien entwickelt sich zunehmend zu einer sprudelnden Quelle für kostengünstige und für breite Schichten bezahlbare Innovationen. Das reichlich vorhandene Unternehmertum im Land und die wachsende Mittelschicht spornen einheimische wie multinationale Unternehmen aller Größen zu Innovationen an. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist der Tablet-PC „Aakash“, der letzte Woche in den Markt eingeführt wurde und umgerechnet € 35 kostet.

In den ländlichen Regionen Indiens lassen sich viele neuartige und äußerst nützliche „wurzelnahe“ Innovationen finden (sog. „grassroot innovations“). Sie bestechen dadurch, dass sie deutlich günstiger sind als bereits auf dem Markt erhältliche Lösungen. Außerdem weisen sie ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit auf und sind den oft schwierigen Umweltbedingungen der sie nutzenden Menschen angepasst. Beispielhaft seien hier Wasser-basierte Kühlungssysteme genannt, die ohne Elektrizität auskommen, oder nicht-haftende Bratpfannen aus Lehm.

Die zunehmende Innovationskraft Indiens geht Hand in Hand mit dem Export von technischen Produkten („engineering goods“). Laut amtlicher Statistik der indischen Zentralbank stieg die Ausfuhr technischer Waren in den letzten 15 Jahren auf das zehnfache an, auf nahezu $ 70 Mrd. Mit einem Einfuhrvolumen im Wert von fast $ 11 Mrd. war Deutschland ein wichtiger Abnehmer dieser Produkte.

„Wir sehen Indien als einen potenziellen Vorreitermarkt für kostengünstige Innovationen, die durch ihre Robustheit bestechen“, sagt Rajnish Tiwari, Leiter des German-Indian Round Table (GIRT) in Hamburg. Der Wirtschaftswissenschaftler Tiwari ist Indienexperte an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und leitet dort gemeinsam mit Dr. Stephan Buse das Forschungsprojekt „Global Innovation“. Für frugale Innovationen aus Indien sieht Tiwari großes Potenzial in den Ländern Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas, da dort oft vergleichbare sozio-ökonomische Rahmenbedingungen vorherrschten. Sein Forscherkollege Dr. Stephan Buse sieht eine „Win-Win Chance“ für die Zusammenarbeit von deutschen und indischen Unternehmen auf diesem Bereich.

Um diese spannenden Möglichkeiten einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und mit renommierten Experten und Entscheidungsträgern aus Unternehmen zu erörtern, veranstalten TUHH und GIRT ein Symposium zum Thema „Grassroot Innovations: Neue Geschäftsmöglich-keiten in der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit?“. Als Keynote Speaker wird Prof. Anil Gupta vom Honey Bee Network aus Indien erwartet, den „Der Spiegel“ hochachtungsvoll als „Gandhi der Technik“ bezeichnete. Das Symposium findet am 20.10.2011 in der Handelskammer statt und ist Teil der India Week Hamburg. Gemeinsam mit seinen Partnern organisiert der GIRT die folgenden Veranstaltungen während der India Week:

Wir laden alle interessierten Personen und Unternehmen herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, erfordert jedoch eine Anmeldung. Nähere Infos sowie Anmeldemöglichkeiten unter:

www.girt-hamburg.de

www.global-innovation.net

 

Über den German-Indian Round Table (GIRT)

Der German-Indian Round Table (GIRT) wurde 2001 von Rudolf Weiler begründet und stellt einen Zusammenschluss von Personen mit einem starken wirtschaftlichen und persönlichen Interesse an Indien dar. Ziel des GIRT sind die Information über Indien und die Förderung der deutsch-indischen Wirtschafts-beziehungen. Der Informationsradius des GIRT erreicht inzwischen rund 3.000 Personen aus der deutsch-indischen Wirtschaftsszene. Leiter und Sprecher des GIRT üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Seit Februar 2010 ist Dr. Andreas Waldraff aus Berlin der Sprecher des German-Indian Round Table.

Der Hamburger GIRT wird seit Februar 2010 von Rajnish Tiwari von der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) geleitet. Tiwari ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technologie- und Innovations-management der TUHH und leitet dort das Forschungsprojekt “Global Innovation” (www.global-innovation.net). Deutsch-Indische Wirtschaftsbeziehungen stehen im Fokus seiner Forschung, zudem ist er Mitinitiator der India Week in Hamburg (www.indiaweek.hamburg.de).

Kontakt GIRT Hamburg:

Rajnish Tiwari
GIRT Hamburg
c/o TU Hamburg-Harburg
Institut TIM (W-7)
Schwarzenbergstr. 95
D-21073 Hamburg

Tel. +49 (0)40-42878 3776
Fax +49 (0)40-42878 2869
E-Mail: tiwari@tuhh.de

Pressekontakt GIRT:

Sven Andressen
Redaktion GIRT-Blatt
c/o Indien Aktuell Business Düsseldorf/Bremen
Post: Kaiserswerther Markt 51
D-40489 Düsseldorf

Tel. +49 (0)421-51660465
Fax +49 (0)421-51660466
Mobil +49 (0)179-60811602
E-Mail: sa@indienaktuell.de

Pressekontakt India Week:

Johannes Freudewald
Büro für Medienarbeit
Post: Osterstr. 58
D-20259 Hamburg

Tel. +49 (0)40-37420352
Fax +49 (0)40-37420353
Mobil +49 (0)176-43005016
johannes@freudewald.de

Erster German-Indian Round Table in Südindien eröffnet

Der German-Indian Round Table (GIRT) expandiert nach Südindien. Am 1. Oktober 2011 fand die Eröffnungsveranstaltung des GIRT in Coimbatore in Tamil Nadu statt. Nach Delhi und Pune ist Coimbatore der dritte Standort des German-Indian Round Tables in Indien und der fünfzehnte GIRT-Standort insgesamt.

Teilnehmer des ersten GIRT in Coimbartore, 1-10-2011, Hotel RegencyDie südindische Industriestadt Coimbatore hat sich zu einem wichtigen Zentrum der deutsch-indischen Industrie in Indien entwickelt. Eine ganze Reihe von deutschen Firmen haben in Coimbatore Tochterunternehmen gegründet und auch von indischer Seite gibt es ein großes Interesse an einem wirtschaftlichen Austausch mit Deutschland.

Der German-Indian Round Table bietet von jetzt an eine hervorragende Plattform für deutsche und indische Unternehmer sich in Coimbatore näher zu kommen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.

Zum ersten German-Indian Round Tables fanden sich 15 Unternehmer unter der Leitung von Rüdiger Schröder, Geschäftsführer der Roots Multiclean Ltd., im Hotel Regency in Coimbatore zusammen. Der Sprecher des GIRT in Deutschland Dr. Andreas Waldraff war aus Berlin angereist und weihte das neue „GIRT-Familienmitglied“ in Südindien ein.

Für die Zukunft sind weitere regelmäßige German-Indian Round Tables in Coimbatore geplant, bei denen auch Fachvorträge und Diskussionen zu aktuellen deutsch-indischen Wirtschaftsthemen stattfinden sollen. Die nächsten Treffen des GIRT Coimbatore werden auf der GIRT-Website www.girt.de und www.girt.in angekündigt werden.

Der GIRT Coimbatore soll das Netzwerk von inzwischen rund 3.000 Unternehmern, die sich für die deutsch-indischen Wirtschaft interessieren auch in Südindien bekannt machen und erweitern. Zudem ist der German-Indian Round Table offen für weitere GIRT-Neugründungen in Indien.

Der Ansprechpartner des GIRT Coimbatore ist Rüdiger Schröder. Seine Kontaktdaten lauten:

Ruediger Schroeder, c/o Roots Multiclan Ltd.

RKG Industrial Estate, Ganapathy, Coimbatore 641 006

Tel.: +91 422 4330213, rs(@rootsemail.com

 GIRT_Coimbatore_Pressemitteilung_deutsch_5.10.2011_01

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