„Indiens Rechtsrahmen verunsichert deutsche Unternehmen“

In einem aktuellen Artikel für den Handelsblatt (9.9.2012) schreibt, Dr. Philipp Manoj Behrendt:

Investitionen in Indien sind nicht ohne. Rechtliche Hürden und jahrzehntelange Verfahren verunsichern ausländische Unternehmen. Die gewerblichen Schutzrechte sind unzureichend. Reformen zeigen nun erste Fortschritte.

Der Artikel basiert auf einen Vortrag, den Herr Dr. Behrendt im Rahmen einer von Taylor Wessing, PwC und dem GIRT gemeinsam veranstalteten Diskussionsabend zum Thema „Innovationsstandort Indien: Rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Investitionen in innovative Industrien in Indien“ gehalten hat. Weitere Vorträge aus dieser Veranstaltung können hier heruntergeladen werden.

[Den Artikel auf handelsblatt.com weiterlesen]

Veranstaltungshinweis: Gandhi – Ein Musikdrama

Die Profilklasse Musik des Jahrgangs 9 der Stadtteilschule Blankenese  (http://www.gsbl-hh.de/  ) in Kooperation mit dem Wahlpflichtkurs Musik Jahrgang 3 und 4 der Elbkinder Grundschule Grotefendweg, zeigt am 11.06. & 12.06.2012 das Musical „Gandhi“. Die Eigenproduktion ist unter der Leitung von Dorothea du Bosque und Arun Dev Gaudi entstanden.

Das Musikdrama zeigt Einblicke in das Leben des Mohandas Karamchand Gandhi – ein Pazifist und Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung Mitte des 20. Jahrhunderts.

Empfohlen ab 12 Jahre. Der Eintritt ist kostenlos – um Spenden wird gebeten.

Ort: Aula der Stadtteilschule Blankenese,  Frahmstrasse 15 a/b, 22587 Hamburg

Im Rahmen der „Indiaweek  2011“ hatte die  Klasse 9m  im November 2011 bereits einen „Bollywood Abend“ mit indischem Fingerfood und indischer Musik veranstaltet, bei dem auch selbst musiziert wurde und der ebenfalls im Internet auf den Seiten des offiziellen Programms stand.

Hintergrund: Die Klasse 9m plant im Schuljahr 2012/2013 einen Besuch in Indien. Im Rahmen eines Projekts mit The Shiram School, Moulsari Avenue, DLF, Phase II, Gurgaon , gibt es seit einigen Monaten Kontakte zwischen den Schülern in Indien und Hamburg. Dabei ist grundsätzlich ein Schüleraustausch zwischen beiden Schulen angedacht und in Planung.  Gegenwärtig betreibt die Klasse ein „fundraising“ für dieses Projekt, um die voraussichtlichen Kosten einzuwerben. Vor diesem Hintergrund sind Spenden und Kontakte zu möglichen Förderern erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Schudy
Mitglied des Elternrates der Stadtteilschule Blankenese
Elternvertreter der Klasse 9m
E-Mail: christian.schudy@1-on-1.de

Veranstaltungshinweis: Hafenwirtschaft und Hafeninfrastruktur

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und die IGEP Foundation aus Indien laden Sie herzlich ein zum zweiten Gateway to India 2012:
Dienstag, 12. Juni 2012, 9.00-13.00 Uhr
HWWI gGmbH, Heimhuder Str. 71, 20148 Hamburg

Beschreibung:

7.000 Kilometer Küstenlänge, insgesamt 187 Häfen an Ost- und Westküste, von denen zwölf als „major ports“ gelten, und eine prognostizierte Verdreifachung des jährlichen Umschlags von 850 Mio. Tonnen auf 2.480 Mio. Tonnen in 2020 (Presse- u. Informationsamt der indischen Regierung): Indiens maritime Logistik ist reich an Superlativen. Auch die jährlichen Wachstumsraten der Umschlagszahlen in den indischen Häfen bieten mit derzeit 15 Prozent Grund für eine positive Prognose. (weiterlesen…)

Hinweis:

Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Deshalb bitten die Veranstalter um eine Teilnahmebestätigung bis spätestens 11. Juni 2012 (Teilnahme nach Eingang der Anmeldungen). Nutzen Sie einfach das beiliegende Antwortblatt.

Kontakt: HWWI, Tel: 040 34 05 76-234, E-Mail: kontakt@kmu-indien.org.
(Anmeldeformular)

Interview mit Michael Wendt: „Ich habe in Indien viel Freundlichkeit erlebt!“

(Quelle: Fix International Services / mit freundlicher Genehmigung reproduziert. Das Interview als PDF herunterladen.)

Newsletter April 2012

Ich habe in Indien viel Freundlichkeit erlebt!

Michael Wendt, Newsletter Fix International Servces, Interkulturelle KompetenzMichael Wendt (Jahrgang 1947) wuchs im Hamburger Stadtteil Rotherbaum auf, wo er 1968 für rund 30 Jahre die legendäre Tanzschule Wendt seiner Eltern übernahm. Generationen von Hamburgern lernten dort Walzer, Rumba und Foxtrott. „Irgendwann hatte ich genug vom Tanzlehrerdasein und startete 1993 mit meinen eigenen Tanzveranstaltungen“, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer der Eventagentur EwendtS GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Organisation von Spezial-Veranstaltungen spezialisiert. Hierzu gehören Länder- und Landespräsentationen. Darüber hinaus organisiert EwendtS Bälle, Galas, Jubiläen, Parties, Firmen-Events, Get togethers, Konzerte und arbeitet national und international mit renommierten Caterern, Hotels, Ausstattern, Konzertdirektionen und Spezial-Agenturen zusammen. 2012 ist das „Indienjahr“ in Deutschland, eingeläutet wird das Indienjahr „Days of India – Connecting Cultures“ auf dem größten norddeutschen Volksfest, dem 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG 2012. Michael Wendt hat das offizielle Programm der Länderpartnerschaft im Auftrag der Stadt Hamburg organisiert.

Rubrik: Interview mit Michael Wendt

Herr Wendt, Sie organisieren seit vielen Jahren das Programm der Länderpartnerschaften des Hamburger Hafengeburtstags. 2012 ist Indien das Partnerland. Worauf können sich die Besucher freuen?

Michael Wendt: Es wird ein farbenfrohes Spektakel! Es gibt Tanzvorführungen, die Besucher können im gastronomischen Bereich die facettenreiche indische Küche kennen lernen und schließlich wird vor ihren Augen wertvolles Kunsthandwerk gefertigt. Aber auch das indische Gesundheitswesen stellt sich vor, mit Yoga-Darbietungen und Ayurveda–Demonstrationen, bei denen das Publikum das Wesen der traditionellen indischen Heilkunst kennen lernen.

Wie lief die Vorbereitung ab? Waren Sie auch in Indien?

Michael Wendt: Selbstverständlich! Ich war dort in der Hauptstadt Delhi und in Mumbai, sowie in Rajasthan und habe mit vielen Ministerien gesprochen, die Veranstaltung und das Indienjahr 2012 werden dort sehr ernst genommen. Obwohl ich vor zwanzig Jahren schon mal in Indien war, betrat ich dieses Mal Neuland. Zwar klingt es merkwürdig, Indien hat sich in dieser Zeit völlig verändert – und ist andererseits so geblieben, wie ich es noch kannte. Denn dort, wo die Moderne noch nicht Einzug gehalten ist, ist alles so wie früher. Ganz anders sieht es in den Großstädten aus. Es gibt Clubs, Hotels und ein Großstadtfeeling wie in jeder anderen Metropole in der Welt.

Sie sind Vizepräsident und „Man of the Decade“ der International Dance Organisation (IDO). Die IDO ist der größte Welttanzverband für aktuelle und moderne Tänze mit 67 Mitgliedsländern. Wohin geht der Trend?

Michael Wendt: Bei den jungen Leuten in der Altersgruppe bis 20 ist immer noch Hip-Hop angesagt.  Insgesamt sind lateinamerikanische Tänze stark in Kommen, etwa Meringue oder Salsa. Und der Tango wird sich weiter durchsetzen. In Indien wird Bollywood getanzt, eine Mischung aus orientalischem Bauchtanz, regionalen Volkstänzen, Jazz und Modern Dance.

Hat die Globalisierung das Tanzen verändert?

Michael Wendt: Sicher! Die professionellen Tänzer messen sich jetzt häufiger mit denen aus anderen Nationen. Außerdem ist Fliegen günstiger geworden, die jungen Leute reisen heute viel mehr. Und auch das Ende der Blöcke nach dem Untergang der Sowjetunion hat die Tanzkultur verändert. Die ehemaligen Blockstaaten haben viel voneinander gelernt. Ich bin wirklich glücklich, in eine so geschichtsträchtige Zeit hineingeboren worden zu sein, in der ich so positive Entwicklungen miterleben durfte. Die Generation meiner Eltern hatte es in der Kriegs- und Nachkriegszeit viel schwerer.

Gab es Überraschungen, als Sie in Indien unterwegs waren, um den Hafengeburtstag vorzubereiten?

Michael Wendt: Eigentlich nicht. Weil ich in Asien bei der Kommunikation sehr genau darauf achte, nicht als Deutscher wahrgenommen zu werden, der Anderen den Lauf den Welt erklären will. Deshalb versuche ich, den Partner das Gespräch leiten zu lassen. So erfahre ich, worum es ihm geht. Auf diesem Weg baue ich Vertrauen auf – und das macht alles im Leben leichter. Bevor ich nach Indien gefahren bin, habe ich natürlich viel über das Land gelesen, die Kultur und seine Geschichte. Als ich dann unterwegs war, hatte ich immer Begleitung durch die deutsche Botschaft, auch das war hilfreich.

Manchmal wird im Zusammenhang mit Indien die Frage gestellt: Tiger oder Elefant? Was ist Ihre Meinung?

Michael Wendt: Der Tiger ist mir zu aggressiv. Ich habe in Indien viel Freundlichkeit erlebt. Die Menschen sind sehr aufmerksam, oft liebenswürdig.

Download Interview Michael Wendt, Ich habe in Indien viel Freundlichkeit erlebt, Fix International Services

India Days in Hannover: Experten aus Deutschland und Indien erklären die Zukunft der Mobilität

Sehr geehrte Damen und Herren

Hiermit laden wir Sie zu uns nach Hannover zum ersten internationalen Symposium „Smart Mobility“ ein.

Experten aus Deutschland und Indien erklären die Zukunft der Mobilität.

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer oder unter www.indiadayshannover.com

Just kürte die Bundesregierung die Metropolregion Hannover Braunschweig  Göttingen Wolfsburg zum Schaufenster Elektromobilität und bestätigte damit die bundesweit anerkannte  Kompetenz der Automobil-, Energie- und Verkehrswirtschaft dieser Region.  Als ein Schaufenster wird der Standort seine Vorreiterrolle in der automobilen Technologie der Zukunft zeigen und ausbauen, zumal sich hier die höchste Forschungsdichte in Europa findet.

In diesem Kontext veranstalten wir vom German Indian Businesscenter Hannover  am 10. Mai unserer erstes internationales  Symposium zum Thema „smart mobility“ in Hannover mit namhaften Vertretern der Niedersächsischen und Indischen Wirtschaft und Forschung.
Es geht um Mobilitätskonzepte der Zukunft sowie die Perspektiven von Intelligent Transportation Systems (ITS).   Vertreter der Deutschen und Indischen Wissenschaft und Industrie tauschen sich aus zu Entwicklungsthemen im Bereich Mobilität. Indien ist längst nicht nur im Bereich IT bekannt , sondern hat auch im Maschinenbau/ Automobilbau und Raumfahrt  beachtliche Kompetenz aufgebaut.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr.

Hiermit laden wir Sie ein, sich von den Experten ein Bild von der Zukunft der Mobilität zeigen zu lassen.
Es haben sich mehr als 40 Delegierte aus der Indischen Wirtschaft und Forschung zur Veranstaltung angemeldet.

Die Konferenz richtet sich an Ingenieure, Unternehmen der einschlägigen Industrie und Studenten der Ingenieur-und Naturwissenschaften

Wann:                                           10. Mai. 2012  9:00 – 17:00
Veranstaltungsort:                        Pavillon Hannover, Lister Meile 4
Parken  (3 min Gehweg):              Tiefgarage Raschplatz, Berliner Allee 2, 30161  Hannover
Bus/ Bahnen:                                Hauptbahnhof Hannover
Hotels:                                          in Geh-Entfernung: Suite Hotel, Etap Hotel, Andor Hotel Plaza, Atlanta Hotel, Alpha Hotel

Konferenzsprache ist Englisch.

Teilnahme ist kostenlos.

Online Registrierung ist zwingend im voraus erforderlich:

www.hannoverit.de/GIBC/Events/IndiaDaysHannover2012/Registration_IDH.php

Vortragsthemen  siehe: http://www.indiadayshannover.com/?page_id=144
Das Symposium ist eingebunden in die Veranstaltungen der India Days Hannover.
Details zum Programm und zum Symposium entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt.

Geben Sie diese Nachricht gern auch an Interessenten Ihres Netzwerks weiter.

Organisation und Verantwortung
German Indian Business Center Hannover
Wolfgang Höltgen

Sponsoren: hannoverimpuls, Nglobal, Mahindra Satyam, State Bank of India

German Indian Business-Center Hannover
wolfgang.hoeltgen@gibc-hannover.org
Phone: +49 (0) 511 9 82 52 81
http://www.GIBC-Hannover.org
http://www.IndiaDaysHannover.com
Facebook: https://www.facebook.com/IndiaDaysHannover