REpower investiert in deutsche Produktionsstandorte

Quelle: Unternehmenseigene Pressemitteilung vom 13.09.2011

Hamburg, 13. September 2011. Die REpower Systems SE (WKN 617703) richtet seine deutschen Produktionsstandorte für Windenergieanlagen neu aus. Am heutigen Dienstag, dem 13. September, feiert das Unternehmen in Bremerhaven Richtfest für die Erweiterung der Maschinenhaus- und Naben-Produktion. Ab dem Geschäftsjahr 2012/13 können dort jährlich Windenergieanlagen mit einer Leistung von 900 Megawatt (MW) montiert werden. Bisher betrug die jährliche Produktionskapazität 600 MW.

Zeitgleich wird am Standort Trampe bei Eberswalde (Brandenburg) die Montagehalle umgebaut, so dass dort zukünftig an vier Montageplätzen REpowers Drei-Megawatt-Baureihe 3.XM gefertigt werden kann. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 10 Millionen Euro in den Ausbau der beiden Produktionsstandorte.

„REpower ist führend im Bereich der Multimegawatt-Offshore-Anlagen und auch unsere 2008 eingeführte 3.XM-Baureihe wird im Markt sehr gut nachgefragt“, so Gregor Gnädig, Chief Operating Officer (COO) der REpower Systems SE. „Wir müssen unsere drei deutschen Werke neu aufstellen und rechtzeitig zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Auch das europäische Offshore-Geschäft wird in den nächsten Jahren deutlich anziehen.“

Derzeit montiert REpower in Trampe ausschließlich Anlagen des Typs MM mit zwei Megawatt Nennleistung. Für die Umstellung auf die neue Plattform müssen hauptsächlich die elektrischen Test-Einrichtungen angepasst werden. „Die Kapazitäten zur Produktion des internationalen ‚REpower-Bestsellers’, der MM-Baureihe, werden wir nach Husum sowie an die Standorte in Portugal und Padubidri übertragen“, erklärt Gnädig.

Bis Jahresende werden die ersten 3.XM-Maschinenhäuser und -Naben in Trampe gefertigt.

Redaktionelle Anmerkung: REpower Systems ist mehrheitlich im Besitz des indischen Windturbinenherstellers Suzlon Energy Ltd.

Zeit-Online: „Suzuki kündigt Volkswagen die Zusammenarbeit“

12.09.2001. Mehrere Medien, darunter auch „Die Zeit„, melden, dass Suzuki die Partnerschaft mit Volkswagen nicht mehr weiterführen will.

„Der japanische Konzern gibt wegen des Streits um Dieselmotoren seine Beteiligung an Europas größtem Autohersteller auf. Volkswagen aber sträubt sich gegen eine Trennung.“

Mehr auf zeit.de

Weitere Berichte in:

Hamburg feiert Yamuna und Elbe

Aus: Hamburg Magazin


Ausstellungen & Museen

Galerie für Landschaftskunst – Freie Flusszone: Yamuna – Elbe

Galerie für Landschaftskunst: Freie Flusszone: Yamuna – Elbe© Till KrauseVom

 

7. September bis 28. Oktober 2011 wird im Traditionsschiffhafen bei den Magellan-Terrassen das deutsch-indische Kunstprojekt „Freie Flusszone: Yamuna – Elbe“ stattfinden. Hamburger, indische und internationale Künstler, Umweltaktivisten, Naturwissenschaftler, Landschaftsplaner und Kulturwissenschaftler setzen sich mit Fragestellungen zur Elbe und dem Yamuna-Fluss in Indien auseinander. Im Fokus steht die ökologische Situation der Flüsse, es geht aber auch um den alltäglichen Umgang und die Wahrnehmung der beiden Flüsse durch die Anrainer und Benutzer.

Während der zweimonatigen Laufzeit wird ein Areal rund um den denkmalgeschützten Hafenlieger Caesar zur „Freien Flusszone“ proklamiert. Dort entwickeln und zeigen die Künstler Ravi Agarwal (Delhi), Navjot Altaf (Mumbai), Atul Bhalla (Delhi), Bob Braine (Athens, New York), David Brooks (New York), Mark Dion (New York), Klara Hobza (Berlin), Ines Lechleitner (Berlin), Jochen Lempert (Hamburg), Anna Möller (Hamburg), VIRG (Kopenhagen) und andere in wachsenden und sich wandelnden Ausstellungen ihre Arbeiten.

Höhepunkt des Projekts ist die „Yamuna“-Ausstellung im Rahmen der INDIA WEEK 2011 vom 16. bis 23. Oktober 2011.

Der Hafenlieger Caesar als Zentrum des Projekts ist nicht nur Ausstellungsraum, sondern auch Informationszentrum: Neben der permanenten Erweiterung der Kunstausstellung wird es eine Einkleidung des Hafenliegers mit Transparenten sowie Erkundungen der umliegenden Gewässer und interdisziplinäre Veranstaltungen geben.

Im November 2011 wandert das Projekt nach Delhi, Indien und wird dort mit einer Ausstellungs- und Veranstaltungswoche über die beiden grundverschiedenen Lebensadern Yamuna und Elbe abgerundet.

 

Quelle und weitere Infos: www.hamburg-magazin.de

Siehe auch: www.yamuna-elbe.de