„Der Subkontinent leidet unter den Krisen in den USA und Europa. Notenbankchef Subbarao fordert im FTD-Gespräch ein viel entschlosseneres Vorgehen in der Euro-Zone. Griechenland hält er schon jetzt für insolvent.“
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REpower und Suzlon bauen Kooperation aus: REpower wird „indisch“
Laut einem Bericht in der heutigen Ausgabe der Financial Times Deutschland (FTD, 22.09.2011) hat der Hamburger Windturbinenhersteller REpower „den Kampf um den riesigen chinesischen Markt verloren“. Der Berichtet zitiert Konzernchef Andreas Nauen mit den Worten: „Der chinesische Markt ist geprägt von einem ruinösen Preiskampf, und unsere Verkaufsmerkmale wie Qualität und Service zählen nicht“. REpower soll nach FTD-Informationen „den Verkauf in Schwellenländern weitgehend seiner Mutter Suzlon überlassen“, z.B. weil „die Inder bei dem Preiskampf besser mithalten [können] als der Premiumanbieter Repower“, so der Bericht.
REpower wird zu 100%er Tochter von Suzlon
Die FTD berichtet weiter, Suzlon habe sich auf der Hauptversammlung die Komplettübernahme Repowers genehmigen lassen. Zurzeit hält Suzlon etwas „mehr als 95 Prozent der Anteile, die verbliebenen Kleinaktionäre drängt er nun in einem sogenannten Squeeze-out aus dem Konzern. […] Um Produktionskosten zu senken, soll REpower künftig [.] Suzlon-Standorte in Indien nutzen,“ so der Bericht.
Pressebericht: Hamburg will Premierminister Manmohan Singh zum Hafengeburtstag 2012 einladen
„Die Welt“ berichtet in Ihrer Ausgabe vom 13.09.2011 unter dem Titel „Hamburgs neuer Außenminister“ über die Arbeit von „Staatsrat Wolfgang Schmidt (SPD), Bevollmächtigten Hamburgs beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten“. Darin ist u.a. folgendes zu lesen:
[…] Und dann Indien, ebenfalls ein asiatischer Wachstumsmotor und Partnerland des Hafengeburtstags 2012. Der Senat möchte erreichen, dass die Bundeskanzlerin den indischen Premierminister Manmohan Singh zum Hafengeburtstag 2012 einlädt, das muss mit dem Auswärtigen Amt abgestimmt werden. Auch geht es um eine verstärkte bilaterale Zusammenarbeit und um ein Partnerschaftsabkommen mit einem indischen Bundesstaat. Die India Week 2011 im Oktober soll das alles anschieben.
Quelle: Welt Online, Abruf: 14.09.2011.
REpower investiert in deutsche Produktionsstandorte
Quelle: Unternehmenseigene Pressemitteilung vom 13.09.2011
Hamburg, 13. September 2011. Die REpower Systems SE (WKN 617703) richtet seine deutschen Produktionsstandorte für Windenergieanlagen neu aus. Am heutigen Dienstag, dem 13. September, feiert das Unternehmen in Bremerhaven Richtfest für die Erweiterung der Maschinenhaus- und Naben-Produktion. Ab dem Geschäftsjahr 2012/13 können dort jährlich Windenergieanlagen mit einer Leistung von 900 Megawatt (MW) montiert werden. Bisher betrug die jährliche Produktionskapazität 600 MW.
Zeitgleich wird am Standort Trampe bei Eberswalde (Brandenburg) die Montagehalle umgebaut, so dass dort zukünftig an vier Montageplätzen REpowers Drei-Megawatt-Baureihe 3.XM gefertigt werden kann. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 10 Millionen Euro in den Ausbau der beiden Produktionsstandorte.
„REpower ist führend im Bereich der Multimegawatt-Offshore-Anlagen und auch unsere 2008 eingeführte 3.XM-Baureihe wird im Markt sehr gut nachgefragt“, so Gregor Gnädig, Chief Operating Officer (COO) der REpower Systems SE. „Wir müssen unsere drei deutschen Werke neu aufstellen und rechtzeitig zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Auch das europäische Offshore-Geschäft wird in den nächsten Jahren deutlich anziehen.“
Derzeit montiert REpower in Trampe ausschließlich Anlagen des Typs MM mit zwei Megawatt Nennleistung. Für die Umstellung auf die neue Plattform müssen hauptsächlich die elektrischen Test-Einrichtungen angepasst werden. „Die Kapazitäten zur Produktion des internationalen ‚REpower-Bestsellers’, der MM-Baureihe, werden wir nach Husum sowie an die Standorte in Portugal und Padubidri übertragen“, erklärt Gnädig.
Bis Jahresende werden die ersten 3.XM-Maschinenhäuser und -Naben in Trampe gefertigt.
Redaktionelle Anmerkung: REpower Systems ist mehrheitlich im Besitz des indischen Windturbinenherstellers Suzlon Energy Ltd.
Zeit-Online: „Suzuki kündigt Volkswagen die Zusammenarbeit“
12.09.2001. Mehrere Medien, darunter auch „Die Zeit„, melden, dass Suzuki die Partnerschaft mit Volkswagen nicht mehr weiterführen will.
„Der japanische Konzern gibt wegen des Streits um Dieselmotoren seine Beteiligung an Europas größtem Autohersteller auf. Volkswagen aber sträubt sich gegen eine Trennung.“
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