India Days in Hannover: Experten aus Deutschland und Indien erklären die Zukunft der Mobilität

Sehr geehrte Damen und Herren

Hiermit laden wir Sie zu uns nach Hannover zum ersten internationalen Symposium „Smart Mobility“ ein.

Experten aus Deutschland und Indien erklären die Zukunft der Mobilität.

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer oder unter www.indiadayshannover.com

Just kürte die Bundesregierung die Metropolregion Hannover Braunschweig  Göttingen Wolfsburg zum Schaufenster Elektromobilität und bestätigte damit die bundesweit anerkannte  Kompetenz der Automobil-, Energie- und Verkehrswirtschaft dieser Region.  Als ein Schaufenster wird der Standort seine Vorreiterrolle in der automobilen Technologie der Zukunft zeigen und ausbauen, zumal sich hier die höchste Forschungsdichte in Europa findet.

In diesem Kontext veranstalten wir vom German Indian Businesscenter Hannover  am 10. Mai unserer erstes internationales  Symposium zum Thema „smart mobility“ in Hannover mit namhaften Vertretern der Niedersächsischen und Indischen Wirtschaft und Forschung.
Es geht um Mobilitätskonzepte der Zukunft sowie die Perspektiven von Intelligent Transportation Systems (ITS).   Vertreter der Deutschen und Indischen Wissenschaft und Industrie tauschen sich aus zu Entwicklungsthemen im Bereich Mobilität. Indien ist längst nicht nur im Bereich IT bekannt , sondern hat auch im Maschinenbau/ Automobilbau und Raumfahrt  beachtliche Kompetenz aufgebaut.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr.

Hiermit laden wir Sie ein, sich von den Experten ein Bild von der Zukunft der Mobilität zeigen zu lassen.
Es haben sich mehr als 40 Delegierte aus der Indischen Wirtschaft und Forschung zur Veranstaltung angemeldet.

Die Konferenz richtet sich an Ingenieure, Unternehmen der einschlägigen Industrie und Studenten der Ingenieur-und Naturwissenschaften

Wann:                                           10. Mai. 2012  9:00 – 17:00
Veranstaltungsort:                        Pavillon Hannover, Lister Meile 4
Parken  (3 min Gehweg):              Tiefgarage Raschplatz, Berliner Allee 2, 30161  Hannover
Bus/ Bahnen:                                Hauptbahnhof Hannover
Hotels:                                          in Geh-Entfernung: Suite Hotel, Etap Hotel, Andor Hotel Plaza, Atlanta Hotel, Alpha Hotel

Konferenzsprache ist Englisch.

Teilnahme ist kostenlos.

Online Registrierung ist zwingend im voraus erforderlich:

www.hannoverit.de/GIBC/Events/IndiaDaysHannover2012/Registration_IDH.php

Vortragsthemen  siehe: http://www.indiadayshannover.com/?page_id=144
Das Symposium ist eingebunden in die Veranstaltungen der India Days Hannover.
Details zum Programm und zum Symposium entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt.

Geben Sie diese Nachricht gern auch an Interessenten Ihres Netzwerks weiter.

Organisation und Verantwortung
German Indian Business Center Hannover
Wolfgang Höltgen

Sponsoren: hannoverimpuls, Nglobal, Mahindra Satyam, State Bank of India

German Indian Business-Center Hannover
wolfgang.hoeltgen@gibc-hannover.org
Phone: +49 (0) 511 9 82 52 81
http://www.GIBC-Hannover.org
http://www.IndiaDaysHannover.com
Facebook: https://www.facebook.com/IndiaDaysHannover

GIRT supports study on negotiation strategies and tactics in the Indo-German Context

Dear friends of India,
Dear friends of Germany,

IIM Bangalore together with University of St. Gallen is conducting a study with an online-questionnaire regarding „Negotiation Strategies & Tactics in the Indian-German Context“. The study addresses an important business matter and is undertaken with support of GIRT. It is unique in that it attempts to bring face to face the „German“ view and the „Indian“ view of a number of important points during a typical business negotiation. Hence, the results can be very helpful – both retrospectively and forward looking. I request your support of this study, which will also promote GIRT’s visibility in the field.

The same team of scientists has already published an interesting study (http://www.sicc.ch/documents/120109-SMEPlatformStudyExecutiveSummary.pdf ) on „Market Entry Challenges for Swiss Companies“ with interesting results.

Prof. Roger Moser, who supervises the study, has told me that he believes it will take half an hour of your time to run through the online-questionnaire. The attached e-mail gives you two links to select from: one, if you want to contribute from a „German“ point of view, the other one, if you want to participate from an „Indian“ point of view.

Prof. Moser has also offered to present the results at one of your GIRT meetings.

Best regards,

Dr. Andreas Waldraff
Chairman, German-Indian Round Table
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Study: Negotiation Strategies & Tactics in the German-Indian Context / Verhandlungsstrategien und -taktiken im Deutsch-Indischen Kontext
Dear Sir or Madam
Negotiations have always been a critical part when doing business. In a globalized world, however, business negotiations enter a new dimension. This makes negotiations even more complex. Our study examines which negotiation strategies and tactics in the Indian-German context work best, integrating experiences and perceptions from Indian and German/Swiss managers.
We therefore would like to invite you to participate in this study reflecting upon your expertise and experiences in the Indian-German business context.
The questionnaire takes around 25-35 minutes. It covers the brief evaluation of four basic negotiation strategies and in more detail the appropriateness of five out of ten randomly assigned negotiation tactics in the Indian-German context in order to minimize your time investment.
All participants receive an exclusive summary of the study results not only for five but all ten evaluated negotiation tactics!
This is a joint research project of the University of St. Gallen, EBS Business School and IIM Bangalore kindly supported by the German-Indian Round Table.
For any questions, please feel free to contact Mr. Carl Cohrssen (carl.cohrssen@ebs.de).
The online survey is accessible until April 27th, 2012 through one of the following two links:
https://qtrial.qualtrics.com/SE/?SID=SV_575oDIanvfwoel6   (Link zur Studie in Deutsch mit Deutscher/Schweizer Perspektive)
http://survey.qualtrics.com/SE/?SID=SV_6WjTcscTdDeIo0Q   (Link to Study in English evaluating the Indian Perspective)
Each participant only needs to fill in one of the two questionnaires based on her/his origin.
We thank you very much for your support.
Kind regards

Dr. Roger Moser
India Competence Center, University of St. Gallen, Switzerland
Strategy & SCM, Indian Institute of Management Bangalore, India
Roger.Moser@unisg.ch
Roger.Moser@iimb.ernet.in

Indien: „Ausländische Konzerne drohen mit Aus von Investitionen“

Laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts (3. April 2012):

Indien will längst abgeschlossene Firmenübernahmen auch rückwirkend besteuern: Zahlreiche ausländische Konzerne drohen der indischen Regierung damit, wegen der jüngsten Steuerpläne den Investitionshahn abzudrehen. In der bislang massivsten Kritik an der Politik des Schwellenlandes haben sieben Wirtschaftsverbände in einem Brief an Ministerpräsident Manmohan Singh angekündigt, ihr Engagement zu überdenken. Die Organisationen vertreten insgesamt mehr als 250.000 ausländische Firmen mit einem Umsatz von zusammen mehr als sechs Billionen Dollar. […]

Link zum vollen Bericht…

Einen ausführlicheren englischsprachigen Bericht finden Sie hier.

Eine „Mahatma-Gandhi-Brücke“ in Hamburg und die „unsichtbare Hand“ von Adam Smith

In der anhaltenden Diskussion um die Umbenennung der Sandtorhafen-Klappbrücke in die Mahatma-Gandhi-Brücke hat das Hamburger Abendblatt (30.03.2012) jetzt mit Herrn Dipanker Sinha-Roy erfreulicherweise einen der Initiatoren der Mahatma-Gandhi-Gedenkinitiative zu Wort kommen lassen und berichtet:

Dipanker Sinha-Roy ist irritiert. Vor Jahren hatte der gebürtige Inder vom Mahatma Gandhi Memorial Committee Unterschriften für eine Mahatma-Gandhi-Straße gesammelt. 9500 Hamburger haben unterschrieben, wollen so an den indischen Unabhängigkeitskämpfer erinnern. Die HafenCity-Bewohner aber wollen diesen Namen nicht. „Die HafenCity ist kein Dorf, sondern ein prominenter, internationaler Ort in Hamburg. Mahatma Gandhi gehört zur HafenCity, er gehört zur Welt“, sagt Herr Sinha-Roy. (Hamburger Abendblatt, 30.03.2012)

Es ist  interessant zu sehen, wie eine langjährige Initiative („Mahatma Gandhi Memorial Committee“) unterstützt von 9.500 Bürgerinnen und Bürgern von einer deutlich kleineren dafür aber lautstark protestierenden Gruppe von rund 100 Teilnehmern beinahe (oder demnächst vielleicht tatsächlich) unterminiert werden kann, indem die Letztere durch  medienwirksam organisierte Proteste politische Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das erinnert an den Ansatz der „unsichtbaren Hand“, der von Adam Smith, dem Gründungsvater der Naktionalökonomie geprägt wurde:

Ein interessanter Aspekt ist, dass Smith vor „Gefährdung des einfachen Systems der natürlichen Freiheit“ durch gut organisierte, privilegiensuchende Interessengruppen warnte. Aufbauend auf Smiths Erkenntnisse hat Milton Friedman, ein mit Nobelpreis ausgezeichneter US Nationalökonom, den Ansatz der unsichtbaren Hand erweitert […]. Auch Friedman bemängelt, dass: „in a political system, small concentrated interests have far greater power than widely dispersed diffused interests“ (Friedman, 1981, S.12).

(Quelle: Tiwari, R. (2002): Die unsichtbare Hand: Eine kritische Analyse des Ansatzes Adam Smiths  zur Lösung Doppelter Kontingenz, Universität Hamburg, S. 10 f).

Für sich genommen scheint die Kontroverse um die Mahatma-Gandhi-Brücke in Hamburg eher „unwürdig“, denn Mahatma Gandhi, der seine Werte und Ideale alleine aus Überzeugung (und nicht in der Hoffnung auf Ehrungen) auch selber vorlebte und bereits vor über 64 Jahren den Kugeln eines Nationalisten in Indien zum Opfer fiel, ist kaum auf Ehrung durch die Nachwelt angewiesen. Die Widmung dieser Brücke an (oder generell eine Ehrung von) Mahatma Gandhi zeichnet im Grunde genommen daher auch weniger den Mahatma und vielmehr die Freie und Hansestadt Hamburg aus, da sie sich und ihre Bürgerinnen und Bürger aber auch die zahlreichen Touristen aus aller Welt an die Ideale (z.B. ein friedliches Miteinander, Gewaltlosigkeit und Toleranz) und das Leben Gandhis erinnert und ein Zeichen der Offenheit setzt.

Das Hamburger Abendblatt (29.03.2012) zitiert eine interessante wie bemerkenswerte Aussage aus einem Gespräch mit Frau Conceicao Feist vom Netzwerk HafenCity: >> Es sei „seltsam“, dass eine Mahatma-Gandhi-Brücke auf den zukünftigen Platz der deutschen Einheit vor der Elbphilharmonie führe <<. Eine ähnliche Argumentationslinie wird auch in einer Pressemitteilung des Netzwerk HafenCity (vom 20.03.2012) verfolgt. Dort heißt es wörtlich:

Die Absicht, die Frei- und Treppenflächen vor der Elbphilharmonie “Platz der Deutschen Einheit“ zu benennen, wird dagegen von der Arbeitsgruppe positiv gesehen. „In diesem Zusammenhang ist die Umbenennung der Mahatma-Gandhi-Brücke für uns wieder in den Vordergrund getreten.

Verträgt sich also ein Platz der „Deutschen“ Einheit nicht mit (dem Inder) Mahatma Gandhi; oder versteht man diese Sätze nicht richtig? Ist das etwa der wahre Grund des Protestes? Ist das der Grund, dass die Pressemitteilung einen anderen „angemessenen“ Platz als eine Brücke vor dem Platz der Deutschen Einheit für Gandhi befürwortet?

Es stellt sich damit auch die Frage, welches Zeichen die protestierenden „Lokalpatrioten(?)“ in die Welt setzen wollen, wenn in der weltoffenen Hanse- und Hafenstadt Hamburg die Erinerung an einen Friedensapostel wie Mahatma Gandhi am Widerstand einiger (Wut?-)Bürger scheitert. Und dies einige Wochen vor dem 823. Hamburger Hafengeburtstag, zu dem Indien als Partnerland eingeladen ist…. Die Bundesrepublik Deutschland und Indien feiern unter dem Motto „Germany and India: Infinite Opportunities“ ihre bereits 60 Jahre bestehenden diplomatischen Beziehungen. Gerade geht ein „Deutschland-Jahr“ in Indien zu Ende. Im Mai wird das „Indien-Jahr“ in Deutschland mit einer Auftaktveranstaltung in Hamburg eröffnet. Dazu liefert die unschöne Diskussion um die Mahatma-Gandhi-Brücke jetzt die „perfekte“ Vorlage…

Die Umbenennung der Brücke in die Mahatma-Gandhi-Brücke hätte eigentlich auch eine ausdrückliche Botschaft der Freundschaft an die aufstrebende Wirtschaftsmacht Indien geliefert, mit der das hanseatische Handelsvolumen in den letzten 8 Jahren sich beinahe verdreifacht hat. Auch der bilaterale Handel zwischen Deutschland und Indien wächst seit Jahren überdurchschnittlich stark. Welche Botschaft jetzt mit dieser eher unschönen Diskussion übermittelt wird, mag man sich eher nicht vorstellen.

Kleinkraftwerke in Indien: „Licht für die Ärmsten“

In der neuen Ausgabe von Zeit Wissen (2/2012) berichtet der preisgekrönte Wissenschaftsjournalist Thomas Häusler über ein sog. „soziales Unternehmen“ aus dem Bundesstaat Bihar in Indien:

Die indische Firma Husk Power Systems baut Kleinkraftwerke, die bezahlbaren Strom für die arme Landbevölkerung produzieren – und liefert damit ein Modell für eine neue Entwicklungshilfe durch „soziale Unternehmen“.

In diesem Zusammenhang berichtet er auch über die Chancen, die sich für Unternehmen öffnen, wenn Innovationskraft vor Ort genutzt wird. Der Autor zitiert in diesem Zusammenhang auch Rajnish Tiwari, Leiter des GIRT Hamburg und Wissenschaftler an der TU Hamburg-Harburg, mit den Worten, „dass es sinnvoll sein könne, nicht nur immer leistungsfähigere Produkte herzustellen, sondern auch günstigere, um neue Käuferschichten zu erschließen.“

[…] Bisher kamen die günstigen Produkte, die es bis auf die westlichen Märkte geschafft haben, zwar nicht von sozialen Unternehmen, sondern von herkömmlichen Konzernen im Süden. Doch Innovationsforscher Tiwari sieht im Segment der sozialen Unternehmen eine Innovationskraft entstehen, die künftig in den Norden ausstrahlen könnte. „Dabei darf man nicht nur an Produkte denken, sondern muss auch clevere Geschäftsmodelle in Betracht ziehen.“  […]

Kompletten Artikel lesen:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/02/Indien-Husk-Power-System/komplettansicht